von Diane Marstboom frei nach Hans Christian Andersen Ein lustiges Spiel für zwei Schauspieler und eine Tischfigur Seit fast 200 Jahren liegt
die gekrönte Erbse schon im Museum und sie hat genug von ihrem langweiligen
Dasein. Sie will sich die Beine vertreten, ein bisschen an die frische
Luft gehen.
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Dauer ca. 50 Minuten. Regie: Diane Marstboom Es spielen: Diane Marstboom, Helen Pavel Fotos: Simone Ernst |
Hans Christian Andersen (1805 - 1875)
Eigentlich wollte Hans Christian Andersen Schauspieler werden. Als dies nicht gelang, erprobte er sich als Bühnenautor, wobei sein Talent entdeckt und ihm die Möglichkeit geboten wurde, die Lateinschule zu besuchen.
Von größter Bedeutung
für seine schriftstellerische Entwicklung waren aber seine ausführlichen
Auslandsreisen. Hierbei machte er Dank seines einnehmenden Wesens und seines
Erzähltalents Bekanntschaft mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten.
Viele seiner Werke enthalten
biografische Züge: Der Aufstieg vom einfachen Jungen zum gefeierten
Künstler. Andersens Märchen zeichnen sich aus durch den unablässigen
Kampf gegen die Widrigkeiten des Daseins im Streben nach dem Glück.
Tragen seine erste Märchenhefte
noch im Titel den Zusatz: "...für Kinder erzählt", wird hieraus
ab 1843: "...etwas zum Nachdenken für Vater und Mutter".